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Julia Straube vom Brandenburgischen Landesinstitut für Rechtsmedizin, Koordinatorin des Projekts „Medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung“. Rechtsmediziniern vom Frauenzentrum ausgezeichnet.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Potsdamerin ausgezeichnet: Wie Julia Straube Vergewaltigungsopfern hilft

Julia Straube koordiniert das Brandenburger Projekt „SOS nach Vergewaltigung“. Dafür wurde die 26-Jährige nun mit dem „Hexenbesen“ ausgezeichnet.

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Der bunt verzierte Hexenbesen lehnt neben Julia Straubes Arbeitsplatz im Landesinstitut für Rechtsmedizin. „Das ist unsere Motivation im Büro“, sagt die 26-Jährige. Seit zwei Jahren koordiniert sie das Brandenburger Modellprojekt „Medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung“, kurz „SOS nach Vergewaltigung“. Dafür wurde die Potsdamerin vor Kurzem mit dem Hexenbesen, dem Preis vom Autonomen Frauenzentrum Potsdam, ausgezeichnet. „Es ist eine sehr große Ehre für mich, ich war sehr überrascht“, sagt die gebürtige Sächsin.

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