Hintergrund: Torusimus-Marketing: Potsdams gekipptes Marketing
Hinter dem Begriff „Tourismus-Marketing“ verbergen sich diverse Dienstleistungen. Diese finden sich in einem den Stadtverordneten vorliegenden Marketingplan der Potsdam Tourismus Service, einer Tochter der TourismusMarketing Brandenburg.
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Hinter dem Begriff „Tourismus-Marketing“ verbergen sich diverse Dienstleistungen. Diese finden sich in einem den Stadtverordneten vorliegenden Marketingplan der Potsdam Tourismus Service, einer Tochter der Tourismus
Marketing Brandenburg. Die PNN geben einen Überblick über die geldwerten Maßnahmen, für die es nach dem
aktuellen Gerichtsentscheid nun keine Vertragsgrundlage mehr gibt.
Als zentrale Ziele sind in dem Plan unter anderem angegeben, „die buchungsschwache Zeit in den Wintermonaten mit attraktiven Produkten zu beleben“ und Tagestouristen aus Berlin zu einem „späteren Übernachtungsbesuch“ zu motivieren.
Zum Marketing gehört auch die Werbung für Potsdam im In- und Ausland, etwa bei Reisemessen wie der Internationalen Tourismus Börse ITB.
Zum Service für Touristen zählen zunächst zahlreiche Broschüren, etwa zu verschiedenen Stadtrundgängen durch Potsdam. Dazu kommen die Vor-Ort-Angebote der beiden Tourist-Informationen im Hauptbahnhof und in der Brandenburger Straße – dort werden etwa Tickets für die Welterbestätten der Schlösserstiftung oder die Weisse Flotte verkauft. Dafür hat die TMB rund 30 Mitarbeiter abgestellt. Dazu kommen Pauschalarrangements für etwa ein „Fahrradwochenende Potsdam“ oder das Angebot „Potsdam Sanssouci Plus“, eine Übernachtung kombiniert mit Tickets für die Schlösser in Potsdam.
Ebenso wird von der TMB die touristische Internetseite www.potsdamtourismus.de betrieben – dort können sich potenzielle Besucher über Potsdam informieren, Zimmer buchen, eine „Potsdam & Berlin WelcomeCard“ für Touristenrabatte erwerben, Schiffs- und Bootstouren vergleichen oder Veranstaltungstipps abrufen.
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