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Preisdeckel für Essen und Schülertickets : Potsdamer Stadtverordnete wollen Verlängerung bis Ende 2028
Im Zuge der Haushaltsdebatte in Potsdam sollten im Frühjahr Sozialleistungen wie die Preisgrenze für das Mittagessen an Schulen noch gestrichen werden. Nun sollen sie doch deutlich länger bestehen.
Stand:
Die bisherigen Preisgrenzen für das Mittagessen an den öffentlichen Schulen und die Schülertickets bleiben dauerhaft bis Ende 2028. Diese leicht geänderte Linken-Initiative haben die Stadtverordneten am Dienstagabend im Bildungsausschuss mit breiter Mehrheit beschlossen. Damit gilt auch die Zustimmung der Stadtverordneten am 2. Juli als sicher.
Demnach bleibt der Preis für ein Mittagessen bei maximal 3,90 Euro pro Portion. Auch das monatliche Schülerticket für Potsdamer Schülerinnen und Schüler bleibt auf 15 Euro begrenzt. Bislang waren die beiden Regelungen nur befristet gültig. Die nötigen Haushaltsmittel seien bereits im April von der Stadtverordnetenversammlung bereitgestellt worden, so die Linken – zuvor hatte beiden Projekten die Streichung gedroht.
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