Homepage: Premiere von HFF-Film auf der Berlinale
Im internationalen Forum des jungen Films debütiert ab heute die Studentin der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) Ann-Kristin Reyels mit ihrem Diplomfilm „Jagdhunde“. Der Film ist eine Koproduktion der HFF mit credofilm und dem ZDF.
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Im internationalen Forum des jungen Films debütiert ab heute die Studentin der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) Ann-Kristin Reyels mit ihrem Diplomfilm „Jagdhunde“. Der Film ist eine Koproduktion der HFF mit credofilm und dem ZDF. Um die Weihnachtszeit in der Uckermark: Weite Felder, Leere, Tristesse, Stillstand. Nicht einmal der Winter scheint entschlossen, sich hier auf Dauer niederzulassen. Henrik (Josef Hader) und sein 16-jähriger Sohn Lars (Constantin von Jascheroff) sind immer noch die „Zugereisten“. Weihnachten nun soll Lars zur Mutter nach Berlin, doch er lässt den Zug fahren, begleitet die stumme Marie zur Weihnachtsfeier und ahnt nicht, dass das Fest der Liebe für die Seinen zum Desaster werden wird.
Wie schon in „Dim“ (2004) erzählt Ann-Kristin Reyels in „Jagdhunde“ eine Geschichte von Nähe und Distanz, von Stillstand und Bewegung. Mit Co-Autor Marek Helsner war sie sich schnell einig. Ann-Kristin Reyels: „Wir wollten eine Familiengeschichte im Schnee erzählen, sie sollte ein positives Ende haben. Und sie sollte in der Uckermark spielen, weil es eine solche Weite und Leere nur dort gibt. Außerdem denke ich, dass es in ganz Deutschland keinen einsameren Ort gibt, und das sieht und spürt man in jedem Bild.“
Ann-Kristin Reyels wurde 1976 in Leipzig geboren, machte 1996 in Nürnberg ihr Abitur und absolvierte bis zur Aufnahme ihres Regiestudiums 2001 an der HFF diverse Praktika und Assistenzen bei Film- und TV-Produktionen. Ann-Kristin Reyels lebt mit ihrem Mann und ihrem erst wenige Wochen alten Sohn in Berlin. Gemeinsam mit vier Kommilitonen realisierte sie 2004 ein Theaterprojekt am Berliner Maxim-Gorki-Theater. Während des Studiums entstanden die Kurzfilme „Tatjana“ (2002) und „Dim“ (2004). PNN
Heute 19 Uhr, Delphi Filmpalast; morgen 12.30 Uhr, Arsenal 1; Sonntag 20 Uhr, Colosseum 1; 18. Februar 17:30 Uhr, CineStar 8; 16. Februar 18 Uhr, Colosseum 1.
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