Sport: Prochnow weiter gut im Rennen
Den deutschen Triathlon-Assen ist beim zweiten Rennen der neuen World Championship Series am Sonntag in Madrid ein starker Saisonstart geglückt. Olympiasieger Jan Frodeno erreichte 285 Tage nach seinem Gold-Lauf in Peking mit knapp zwei Minuten Rückstand auf den Sieger Alistair Brownlee (1:51:27 Stunden) aus England nach 1:53:19 Stunden als Zehnter das Ziel.
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Den deutschen Triathlon-Assen ist beim zweiten Rennen der neuen World Championship Series am Sonntag in Madrid ein starker Saisonstart geglückt. Olympiasieger Jan Frodeno erreichte 285 Tage nach seinem Gold-Lauf in Peking mit knapp zwei Minuten Rückstand auf den Sieger Alistair Brownlee (1:51:27 Stunden) aus England nach 1:53:19 Stunden als Zehnter das Ziel. Frodenos Saarbrücker Kollege Maik Petzold als Vierter (1:52:32) und der Potsdamer Christian Prochnow (8./1:53:17) rundeten als beste der insgesamt zehn Deutschen den gelungenen Auftritt über die olympische Distanz mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen in der spanischen Hauptstadt ab.
„Ich habe mich diesmal mehr an die Anweisungen meines Trainers Ron Schmidt gehalten und bin zügig aus der Wechselzone gekommen“, sagte Prochnow, der sich eine Top-Ten-Platzierung vorgenommen hatte, nach dem Rennen. In der Gesamtwertung liegt er nun auf Rang 12. Unter den besten 20 Triathleten muss er sich behaupten, um am Finale in Australien teilnehmen zu können.
Nils Frommhold als zweiter Potsdamer Starter war auch diesmal wieder vom Pech verfolgt. Nach einer sehr guten Schwimmleistung stürzte er mit dem Rad, schloss dennoch wieder zur führenden Gruppe auf und musste beim Laufen wegen der starken Abschürfungen das Rennen aufgeben. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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