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Landeshauptstadt: Rathaus braucht noch Wahlhelfer 21 750 Potsdamer wollen per Brief wählen

Die Stadtverwaltung sucht noch ehrenamtliche Wahlhelfer für die Bundestagswahl am Sonntag. Wegen unerwarteter Krankheitsfälle gibt es Engpässe bei der eigentlich bereits sicheren Besetzung, teilte das Rathaus am gestrigen Donnerstag mit.

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Die Stadtverwaltung sucht noch ehrenamtliche Wahlhelfer für die Bundestagswahl am Sonntag. Wegen unerwarteter Krankheitsfälle gibt es Engpässe bei der eigentlich bereits sicheren Besetzung, teilte das Rathaus am gestrigen Donnerstag mit. Interessierte Potsdamer Wahlberechtigte werden darum gebeten, sich kurzfristig unter der Telefonnummer (0331) 289 12 46 oder per Mail an wahlbuero@rathaus.potsdam.de als ehrenamtliche Wahlhelfer zu melden. Für die Tätigkeit vor Ort in einem der 120 Wahllokale in der Landeshauptstadt gibt es ein Erfrischungsgeld von 21 Euro, ehrenamtliche Wahlvorsteher erhalten 26 Euro. Insgesamt sind am Sonntag laut Stadt mehr als 900 Wahlhelfer im Einsatz, sie sind für den reibungslosen Ablauf der Wahl und die Auszählung der Stimmen nach Schließung der Wahllokale 18 Uhr verantwortlich.

Den Gang zum Wahllokal wollten sich in diesem Jahr aber viele Potsdamer Wähler auch ersparen: Bislang haben 21 750 Wahlberechtigte Briefwahlunterlagen angefordert, teilte das Rathaus mit. Das sind bereits 17 Prozent aller Wahlberechtigten. Bei der vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2009 hatte allerdings sogar jeder fünfte Wahlberechtigte – 18 547 Potsdamer – die Abstimmung per Brief vorgezogen. jaha

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