
© Manfred Thomas
Hallenskandal:: Rathaus wusste früh Bescheid
Es wird immer schöner: Offenbar wussten Mitarbeiter der Stadtverwaltung von dem Pfusch am Bau der Schwimm- und der Leichtathletikhalle am Luftschiffhafen.
Stand:
Potsdam - Im Skandal um die wegen Einsturzgefahr gesperrten Leichtathletik- und Schwimmhallen im Luftschiffhafen kommen neue Details ans Licht. So wurde am Donnerstag bekannt, dass Mitarbeiter der Stadtverwaltung wussten, dass bei der Sanierung der Leichtathletikhalle vor zehn Jahren Teile der alten Dachkonstruktion überbaut worden sind. Noch immer fehlen jedoch wichtige Unterlagen, um die Ursachen aufzuklären. Die Tragfähigkeit des Daches der Schwimmhalle ist nur eingeschränkt gewährleistet, das Dach der Leichtathletikhalle ist einsturzgefährdet. Von der Sperrung ist auch die Schwimmausbildung für 250 Studenten der Uni Potsdam betroffen, für die es noch keine Ausweichmöglichkeit gibt. Das gilt für 92 Studenten des Instituts für Trainings- und Bewegungswissenschaft, die in der Leichtathletikhalle trainiert wurden.
Alle Hintergründe zum Skandal lesen Sie in der FREITAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN
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