Christopher-Street-Day-Woche in Potsdam: Regenbogen vor dem Rathaus
Zum Auftakt der diesjährigen Christopher-Street-Day-Woche in Potsdam ist am Donnerstag vor dem Rathaus die Regenbogenflagge gehisst worden – als Zeichen der Solidarität mit der Emanzipationsbewegung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Das diesjährige Motto des Christopher Street Days ist „Alle Menschen werden Brüder .
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Zum Auftakt der diesjährigen Christopher-Street-Day-Woche in Potsdam ist am Donnerstag vor dem Rathaus die Regenbogenflagge gehisst worden – als Zeichen der Solidarität mit der Emanzipationsbewegung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Das diesjährige Motto des Christopher Street Days ist „Alle Menschen werden Brüder ... und Schwestern“. Anschließend eröffnete Potsdams Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) im Rathaus die beiden Ausstellungen „Du kannst alles sein!“ und „Coming out in Dallow“, die vom Verein Katte e.V. präsentiert werden. Die Ausstellungen sind im Flur des Oberbürgermeisters im Rathaus bis zum 30. Mai zu sehen. In der Ausstellung „Du kannst alles sein!“ porträtiert der 1983 in Jena geborene Potsdamer Designstudent Christoph Köhler verschiedenste Charaktere der Gesellschaft. In „Coming out in Dallow“ zeigt Marik Röder, der derzeit eine Ausbildung im Filmpark Babelsberg absolviert, im Manga-Comic-Stil die Geschichte eines offen schwulen Teenagers zum Frauenschwarm seiner Schule. Dieser ist selber heimlich schwul, kann aber aufgrund seines rechtsradikalen Freundeskreises nicht zu seinen Gefühlen stehen. PNN
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