
© Andreas Klaer
Nahverkehr: Regionalbahn nach Berlin gestört
Kaputte Weiche verursacht Zugausfälle und Verspätungen
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Wegen einer Störung im Bahnhof Friedrichstraße müssen Regionalbahnen zwischen Potsdam und Berlin seit Mittwochmorgen umgeleitet werden. Außerdem gibt es Zugausfälle und Verspätungen. Ursache ist eine defekte Weiche am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Reparatur kann sich bis Donnerstagvormittag hinziehen, wie ein Bahnsprecher den PNN sagte. Das defekte Weichenteil müsse erst angefertigt und dann eingebaut werden, hieß es.
Aufgrund der defekten Weiche kann derzeit zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße nur ein Gleis befahren werden. Die Züge der Linien RE7 und RB14 werden über Gesundbrunnen und Lichtenberg umgeleitet. Sie halten nicht an den Bahnhöfen Charlottenburg, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst.
Auch auf der am stärksten genutzten Strecke des RE1 nach Potsdam gab es am Vormittag Zugausfälle. Am Mittag fuhren die Züge nach Bahnangaben wieder - jedoch teilweise mit Verspätungen bis zu 15 Minuten. Da auf einer der am stärksten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands nur ein Gleis befahren werden kann, sei bis zum Ende der Reparatur mit Verspätungen zu rechnen.
Am Mittwochabend kommt es auch zu Einschränkungen bei der S-Bahn. Die S1 fährt ab 22 Uhr bis Donnerstagmorgen nicht zwischen den Bahnhöfen Griebnitzsee und Wannsee. Hier werden Busse eingesetzt. mar/dpa
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