
© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer PNN
Ringerkolonnade in Potsdam saniert: Zwei Figurenpaare komplettieren Bauschmuck
Das historische Schmuckbauwerk zwischen Stadtschloss und Marstal ist komplett und saniert. Am Mittwoch wurden die letzten fehlenden Figurengruppen wieder eingesetzt.
Stand:
Mit dem Aufstellen von zwei Figurengruppen in der Ringerkolonnade enden die Restaurierungsarbeiten an dem historischen Bauwerk. Darüber informierte die Stadt am Mittwoch. Die zwei Ringerpaare gehörten zu den letzten Schmuckelementen, die die Kolonnaden in der Potsdamer Mitte komplettieren.
Die Restaurierung des historischen Bauwerks wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt, die für die Arbeiten 178.000 Euro zur Verfügung gestellt hatten.
Die ehemalige Ringerkolonnade zwischen Stadtschloss und Marstall ließ Friedrich der Große von 1744 bis 1746 errichten. Der König wollte damit den von seinem Vater Friedrich Wilhelm I. zum Exerzierplatz umgewandelten Lustgarten aufwerten und repräsentativ abschließen.
Zwischenzeitlich wurde die Kolonnade an einem Ausweich-Standort aufgestellt, kam nach Wiederaufbau des Stadtschlosses im April 2016 aber wieder an ihren Original-Standort zurück – allerdings ohne bauplastischen Schmuck und Skulpturen. Im Mai 2019 konnten ein instandgesetztes Puttenpaar sowie eine Vase wieder aufgesetzt werden. 2021 folgte weiterer Skulpturenschmuck: zwei Puttenpaare, drei Vasen und zwei Skulpturen.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: