Sport: Rückkehr mit leeren Händen RSV verlor beide Spiele in Württemberg
Die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow kehrten von ihrer Auswärtstour durch Württemberg mit zwei Niederlagen im Gepäck nach Hause zurück. Am Samstag unterlag die Mannschaft beim Aufstiegskandidaten proveo Crailsheim Merlins mit 79:91, am Folgetag bei der TSG Ehingen mit 87:94.
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Die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow kehrten von ihrer Auswärtstour durch Württemberg mit zwei Niederlagen im Gepäck nach Hause zurück. Am Samstag unterlag die Mannschaft beim Aufstiegskandidaten proveo Crailsheim Merlins mit 79:91, am Folgetag bei der TSG Ehingen mit 87:94.
In Crailsheim wollten mehr als 1000 Zuschauer den Aufsteiger aus Brandenburg sehen, der überraschenderweise im Hinspiel mit 101:97 die Oberhand behalten hatte. Der RSV hielt im Auftaktviertel gut mit (20:22), danach stockte allerdings der Offensivmotor, was die Crailsheimer ausnutzten, um auf 42:32 bei Halbzeit zu enteilen. Nach dem Seitenwechsel agierte der RSV wieder auf Augenhöhe mit dem Gastgeber, allerdings ohne den Rückstand verkürzen zu können. „Wir waren gut, aber Crailsheim in fast allen Belangen noch einen Tick besser. Vor allem die fast 54 Prozent Wurfquote der Merlins machten den Unterschied“, analysierte Trainer Vladimir Pastushenko.
RSV: Deister 17, Weise 14, Ndi 12, Schmohl 12, Krajewski 10, Lück 7, Engelken 5, Diallo 2.
Am Sonntag lieferte der RSV bei der jungen Ehinger Mannschaft eine solide Leistung und führte zur Halbzeit verdient mit 43:41. Danach machte sich aber bei den nur mit sieben Aktiven angereisten Stahnsdorfern der Kräfteverschleiß bemerkbar. Als Christoph Weise bereits frühzeitig durch sein fünftes Foul zum Zusehen verdammt wurde, schwanden die Reserven noch schneller. Anfangs des Schlussviertels hielt der RSV die Partie noch offen (62:64), doch dann führte U18-Nationalspieler Maurice Stuckey mit insgesamt vier verwandelten Dreiern die Vorentscheidung für den frischer wirkenden Gastgeber herbei. Trotz großer Moral schaffte der RSV nicht mehr die Wende.Marcus Boljahn
RSV: Engelken 26, Deister 20, Schmohl 17, Weise 10, Krajewski 8, Ndi 6, Lück.
Marcus Boljahn
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