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ATLAS: Sagen, seufzen

Ach, Potsdam, was bist Du schön. Wie oft kann, muss man das in dieser Stadt denken, sagen, seufzen.

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Ach, Potsdam, was bist Du schön. Wie oft kann, muss man das in dieser Stadt denken, sagen, seufzen.

Der Bassinplatz, dort, wo sonst die Marktstände aufgebaut sind, im Dunkeln. Dazu der Blick auf die Silhouette der Holländerhaus-Zeile am Bassin. Warmes Licht fällt aus Fenstern.

Die Brandenburger Straße am Nachmittag. Passanten, Touristen, Eltern und Kinder. Geschäftiges, gleichsam entspanntes Treiben. Manche eilen, andere schlendern. Man kennt sich, grüßt sich, schwatzt.

Nach Hause kommen am frühen Abend. Die Fahrt über die Glienicker Brücke, schnell rechts schauen, zum Sonnenuntergang, schnell links schauen, zum Schloss.

Natur fühlen im Neuen Garten. Der Schaukelbaum am Wegesrand, man läuft, flaniert, spaziert. Der immer stille Garten der Orangerie, dort eine Bank in der Sonne. Verwöhnmoment.

Die Potsdamer, wen wundert das, lieben ihre Stadt. Sie fühlen sich wohl, sie schätzen die Lebensqualität. Anders geht das auch kaum, nördlich und südlich der Havel. Dass gern gestritten wird hier, jeder eine Meinung hat, das ist vielleicht manches Mal anstrengend. Aber auch das macht Potsdam so – schön.

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