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Landeshauptstadt: Satzkorn verlangt Haushalt

Bürgermeister Haufe: Investitionen im Ortsteil gebremst

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Bürgermeister Haufe: Investitionen im Ortsteil gebremst Satzkorn. Der Ortsbeirat von Satzkorn erwartet von der Stadtverwaltung die Vorlage eines virtuellen eigenen Haushaltes. „Solange unsere Klage gegen die Eingemeindung läuft, ist unserer Meinung nach Potsdam dazu verpflichtet“, sagte gestern Ortsbürgermeister André Haufe den PNN. Zudem erwarten die Satzkorner eine Ausweisung des früheren Gemeindevermögens und dessen ausschließlicher Einsatz für Investitionen im Ortsteil. In diesem Satzkorner Haushalt müssten sowohl die laufenden Ausgaben des Verwaltungshaushaltes als auch die geplanten Investitionen im Vermögenshaushalt deutlich erkennbar sein. „Bis dahin können wir unsere Liste über Investitionen nicht endgültig aufstellen.“ Am meisten läge den Satzkornern das neue Gemeindezentrum am Herzen, welches aus der früheren Gaststätte „Zur Linde“ entstehen soll. Satzkorn hätte dann wieder einen Ort für Veranstaltungen und für seine Vereine ein Domizil. Das Objekt war früher ein herkömmliches Dorfgasthaus mit Gaststube, Saal und Wohnhaus. Jedoch konnte wegen eines Rückübertragungsanspruch seit 1990 nicht investiert werden, und es musste 2002 aus Sicherheitsgründen durch die Bauaufsicht geschlossen. In dieses Wohnhaus sollten die ersten Mittel fließen, so Haufe. Ebenfalls stünden die Befestigung der Dorfstraße und die Gestaltung der Parkplätze vor dem Friedhofgelände auf der vorläufigen Wunschliste. Mit der Vorlage des Haushaltes rechnet er Ende März, so Haufe. Gutzeit

Gutzeit

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