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Landeshauptstadt: Sauberer Strom aus Sonnenlicht

Groß Glienicke - In Groß Gliencke ist gestern die erste Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen. Auf dem Dach eines privaten Einfamilienhauses in der Bergstraße werden nun jährlich etwa 3240 Kilowattstunden Strom erzeugt.

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Groß Glienicke - In Groß Gliencke ist gestern die erste Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen. Auf dem Dach eines privaten Einfamilienhauses in der Bergstraße werden nun jährlich etwa 3240 Kilowattstunden Strom erzeugt. „Das entspricht ungefähr dem Durchschnittsverbrauch eines Vier-Personen Haushaltes, sagt Ralf Möbius. Der Groß Glienicker installiert seit vier Jahren solche Anlage zur Erzeugung von umweltfreundlichen Strom. Das Prinzip sei einfach: In großen Halbleiterplatten wird das Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt und über einen Zähler und einen Wandler dann in das örtliche Energienetz eingespeist. Das wird nach dem Einspeisegesetz mit 45,7 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Man vermeide dabei aber auch jährlich etwa 45 Tonnen an CO2-Emmisionen, rechnet Möbius vor. Mit seiner Firma RWM Technische Gebäudeausrüstung aus Groß Glienicke bietet er auch andere technische Möglichkeiten zur Energieeinsparung an. Auf in Deutschland gefertigte Photovoltaikmodule gäbe es eine 25-jährige Leistungsgarantie und die Einspeisevergütung für umweltfreundlich erzeugten und in das Stromnetz eingespeisten Strom sei auf 20 Jahre festgeschrieben. „Je nach Anlagengröße amortisiert sich eine Photovoltaikanlage nach 10 bis 15 Jahren“, sagt er. Und: Eine Photovoltaikanlage verschleiße kaum und erzeugt auch nach den 20 Jahren zuverlässig Strom. Gutzeit

Gutzeit

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