ANGELN IN BRANDENBURG: Schaufischen in Altfriedland
Um in den Seen, Flüssen und Teichen Brandenburgs auf Fischjagd gehen zu können, benötigen Angler zwei Dokumente: einen Fischereischein und eine Angelkarte. Für den Fischereischein muss der Angler eine Prüfung beim Verband der deutschen Sportfischer (VDSF) ablegen.
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Um in den Seen, Flüssen und Teichen Brandenburgs auf Fischjagd gehen zu können, benötigen Angler zwei Dokumente: einen Fischereischein und eine Angelkarte. Für den Fischereischein muss der Angler eine Prüfung beim Verband der deutschen Sportfischer (VDSF) ablegen. Ein Vorbereitungskurs auf die fast 60 Fragen umfassende
Prüfung rund um heimische Fischarten und Angeltechnik wird empfohlen und kostet etwa 50 Euro. Für die Prüfung selbst verlangt der VDSF nochmals 25 Euro.
Mit dem Erwerb des Fischereischeins zahlt der Angler eine sogenannte Fischereiabgabe. Diese ist im ersten Jahr in den Kosten für den Fischereischein enthalten und beträgt in den Folgejahren jeweils 37 Euro. Um tatsächlich angeln zu dürfen, müssen Anwärter für das in Aussicht genommene Gewässer noch eine Angelkarte erwerben. Der Preis hängt vom jeweiligen Gewässerbesitzer ab und variiert dabei beträchtlich.
Ein Schaufischen gibt es am 8. November in Altfriedland (Märkisch-Oderland). In dem kleinen Dorf zwischen Wriezen und Seelow wird seit 700 Jahren Teichwirtschaft betrieben. Auf dem Hof des Fischereibetriebes können Besucher beim großen Fischbuffet frisch zubereitete Spezialitäten von Räucherfisch bis Matjes probieren. Zudem werden Edelfische wie Zander und Stör angeboten. ddp
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