Landeshauptstadt: Schön klein
Susann Atwell von „Style – S.O.S.“ zeigt einer Potsdamerin, was Frauen unter 1,60 schön macht
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Susann Atwell von „Style – S.O.S.“ zeigt einer Potsdamerin, was Frauen unter 1,60 schön macht Claudia Mucha hat SOS gerufen – und SOS ist gekommen. Nein, Lebensretter sind es nicht direkt, die hier unterwegs sind. Beim Überleben hilft das Team um Susann Atwell und Styling-Experte Hubertus Regout aber schon. Tagtäglich machen sich die beiden unter dem TV-Namen „Style – S.O.S.“ auf, um ihre Zuschauerinnen aus kleineren und größeren Alltagsnöten zu befreien. An diesem Mittwoch nun ist Claudia Mucha aus Babelsberg an der Reihe. Sie hat das Team von Pro 7 angerufen, als ein ganz bestimmtes Thema an der Reihe war: Was macht Frauen, die eher klein sind, schön? Jetzt sitzt Claudia Mucha im Frisörsalon von Henryk Braun vor dem Spiegel. Experte Hubertus Regout betrachtet ihre glatten, braunen Haare, tauscht sich mit dem Frisör aus. Schnell haben die beiden Herren beschlossen, was für eine Frisur die Potsdamer Studentin bekommen soll: Kürzer, gestuft, eine Tönung in einem warmen Braun und dazu Highlights, also hellere Strähnchen, am Oberkopf. Während Henryk Braun die Farbe mischt, Haarsträhnen abteilt, laufen zwei Kameras. Eine große und eine kleine, handliche für die ungewöhnlichen Perspektiven. Zusammen mit dem Kamerateam hat Claudia Mucha am Morgen schon im Daily Coffee am Nauener Tor gesessen, dann ging es zum Shoppen ins H&M in der Brandenburger Straße. „Zwei Rockvarianten haben wir da zum Beispiel anprobiert“, erzählt die 20-Jährige mit 1,59 Metern Körpergröße. Der weite Rock im 50er-Jahre Stil habe ihr weniger gestanden, der schmale, schlichte dagegen schon. „Da waren ein paar Sachen dabei, die ich mich allein nicht getraut hätte anzuziehen.“ Mit den Stilexperten an der Seite allerdings hat Claudia Mucha neues Selbstvertrauen getankt. Auch künftig will sie jetzt öfter mal etwas anderes anziehen oder sich die Haare anders schneiden lassen. „Aber zwei Stunden im Bad stehe ich trotzdem nicht.“ Noch ist das Styling jedoch nicht fertig. Jetzt werden die Haare geschnitten, ein paar Zentimeter sind es schon, die da mit jeder Strähne zu Boden fallen. „Ganz kurz würde ich sie nie schneiden lassen, und auch nicht blond oder schwarz färben“, sagt die S.O.S.-Kandidatin. Der stufige Schnitt allerdings, der Claudia Muchas Gesicht ganz sanft umrahmt, sieht modern und natürlich aus. Jetzt muss nur noch Hubertus Regout der Potsdamerin das neue Make-Up auftragen, dann schlüpft Claudia Mucha in ihre neuen Klamotten – ein Kleid in den Trendfarben Rosa und Gelb, kombiniert mit einer gelben Strickjacke – und zum Schluss überrascht das S.O.S.-Team Claudias Freund Hendrick. „Der macht sich mehr einen Kopf, wie ich aussehen werde, als ich selbst“, sagt die Studentin. „Er wird ziemlich überrascht sein. Ich hoffe nur, es gefällt ihm.“ Sabine Schicketanz
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