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GARNISONKIRCHE: Schönbohm überreicht heute Stiftungsurkunde an Bischof Huber

Nachdem am 23. Mai dieses Jahres die „Stiftung Garnisonkirche Potsdam“ gegründet wurde, ist nun das Genehmigungsverfahren durch das Innenministerium abgeschlossen.

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Nachdem am 23. Mai dieses Jahres die „Stiftung Garnisonkirche Potsdam“ gegründet wurde, ist nun das Genehmigungsverfahren durch das Innenministerium abgeschlossen. Aus diesem Anlass wird Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) heute den Stiftern die Anerkennungsurkunde überreichen. Sie wird um 16.15 Uhr im Ministerium des Innern, Henning-von-Tresckow- Straße 9-13, stellvertretend an Bischof Wolfgang Huber und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) überreicht. Der Vorsitzende der Fördergesellschaft zum Wiederaufbau der Garnisonkirche, Johann-Peter Bauer, bezeichnete die Stiftungsgründung als ein Hauptziel seiner zweieinhalbjährigen Arbeit. Mit der heutigen Anerkennung nimmt ein interner Stiftungsvorstand seine Tätigkeit auf, dem der Geschäftsführer des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereines, Peter Leinemann, und der persönliche Referent von Bischof Huber, Martin Vogel, angehören werden, wie Vogel gestern den PNN sagte. Dessen Aufgabe sei es, neben dem Superintendenten der Evangelischen Kirche Potsdam und einem Vertreter des Militärhistorischen Forschungsamtes weitere Mitglieder für das Stiftungskuratorium zu berufen. Zwar habe die Fördergesellschaft für die Garnisonkirche mit ihren 600 Mitgliedern bereits viele Spenden einsammeln können. Große Beträge jedoch, so Vogel, würden lieber an eine Stiftung vergeben. Ziel ist es, erklärte Hubers Referent, die nach dem großen britischen Bombenangriff am 14. April 1945 völlig ausgebrannte und 1968 auf SED-Geheiß gesprengte Kirche bis zum 500. Geburtstag Martin Luthers am 31. Oktober 2017 wieder zu errichten. Zunächst solle der Glockenturm wieder aufgebaut werden. gb

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