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WG-Zimmer in Potsdam sind oftmals teurer als in anderen Städten.

© dpa (Symbolbild)

Studentisches Wohnen in Potsdam: Schöner Wohnen

In Potsdam fehlt Wohnraum für Studenten. Das beschäftigt die Landespolitik, die Stadt aber eher nicht.

Stand:

Potsdam - Mit Kritik an der Wohnungsbaupolitik der Stadt hat sich die Potsdamer Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Stadt- und Wohnungspolitik der Fraktion die Linke, Anita Tack, zu Wort gemeldet. „Die Förderung des Landes für sozialen Wohnungsbau mit seiner vielfältigen Ausprägung sollte besser genutzt werden“, so Tack. Private Investitionen, das habe die bisherige Praxis gezeigt, führen nicht zu sozialen Mietpreisen. „Es werden Initiativen zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus gefragt, und das nicht nur für Studierende, aber eben auch für sie.“

Hintergrund ist eine jüngst veröffentlichte Untersuchung des Berliner Forschungsinstituts zur Durchschnittsmiete für Zimmer in Wohngemeinschaften. Nur in 15 Städten ist die Durchschnittsmiete für ein WG-Zimmer demnach höher als in Potsdam. In fünf Jahren sind die Preise um 31 Prozent angezogen. Auch die Nachfrage nach Plätzen in den Wohnheimen des Studentenwerks übersteigt das Angebot deutlich. Für dessen Finanzierung ist indes die Landesregierung – getragen von Tacks Fraktion – verantwortlich. 5000 Erstsemester und weist auf gute Studienbedingungen und Karrierechancen hin. Das Thema Wohnen kommt in dem 754 Worte langen Text allerdings nicht vor. 

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