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U20-FUSSBALL-WELTMEISTERSCHAFT DER FRAUEN: Schröder: Kemme und Schmidt sind gesetzt

Mit sechs Spielerinnen stellt Turbine Potsdam mehr als ein Viertel der kompletten DFB-Auswahl bei der U20-WM. Turbine-Trainer Bernd Schröder traut Deutschlands Team einiges zu.

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Mit sechs Spielerinnen stellt Turbine Potsdam mehr als ein Viertel der kompletten DFB-Auswahl bei der U20-WM. Turbine-Trainer Bernd Schröder traut Deutschlands Team einiges zu. „Wichtig wird sein, dass wir gut starten“, sagt er. „Und dann muss man sehen, wie stark sich Titelverteidiger USA, Brasilien und der letzte WM- Zweite Nordkorea präsentieren.“ In Nordkoreas U20 stehen mit Myong Hwa Jon und Un Hyang Kim auch die beiden Spielerinnen, die 2009 zum Probetraining bei Turbine weilten.

Seinen eigenen Spielerinnen traut Schröder Unterschiedliches zu. „Bei Desiree Schumann muss man abwarten, ob sie gleich das Vertrauen von Trainerin Maren Meinert erhält und gegen Costa Rica steht. Sie hat, denke ich, gute Chancen“, so der Coach. „Tabea Kemme gilt als gesetzt für die linke Abwehrposition, nachdem sie sich von ihrem Bänderanriss im linken Knöchel erholt hat. Für Bianca Schmidt rechts in der Vierer-Abwehrkette gilt das gleiche. Marie-Louise Bagehorn dürfte vor allem eine Einsatzchance bekommen, wenn der Gegner ihr eher offensives Spiel aus dem Mittelfeld heraus erlaubt. Jessica Wich hat bei insgesamt sechs Stürmerinnen große Konkurrenz“, sagt Schröder. „Und Inka Wesely wird nicht spielen. Ihr Kreuzbandriss ist nicht richtig auskuriert, sie muss nach der WM hier in Potsdam gleich noch einmal operiert werden.“ M. M.

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