zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Schüler „Unternehmen“ etwas

„Servicestelle-Schülerfirmen“ hilft ihnen dabei

Stand:

Sie produzieren und verkaufen Solarstrom, betreiben Schülercafés oder betätigen sich als Kinoveranstalter in Kinder- und Altenheimen.

Brandenburgs Schüler betreiben derzeit landesweit mehr als 75 Schülerfirmen. Zwar handele es sich um langfristige schulische Projekte und nicht um Gewerbebetriebe, doch seien sie „wie reale Firmen organisiert und verdienen echtes Geld“, sagt Thomas Schöler, Leiter der gestern im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Alten Rathaus offiziell eröffneten „Servicestelle-Schülerfirmen“. Diese werde „alle Aktivitäten des Landes bündeln“ und „ein zentraler Ansprechpartner sein“, der den jungen Kreativen mit Rat und Tat zur Seite stehe, so Schöler. Die Servicestelle erfahre große Unterstützung durch das Wirtschaftsministerium, das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. „Bundesweit einmalig“ sei das Konzept, den Schülern ganz Brandenburgs einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten, der sie bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt.

„Wir können Schüler und Lehrer auf deutschlandweite Förderprogramme aufmerksam machen und mit unseren Schulbesuchen helfen, bestehende Schülerfirmen weiter zu entwickeln“, so Schöler weiter. Darüber hinaus biete man themenspezifische Workshops an.

Einzelne Schülerfirmen würden sogar auf dem Weg zur Gründung eines echten Unternehmens begleitet. Derzeit unterstütze man beispielsweise eine Gruppe von Schülern bei der Planung zu einem eigenen Catering-Service, teilte Schöler mit.sl

Die „Servicestelle-Schülerfirmen“, Rudolf-Breitscheid-Straße 58, ist unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 000 34 97 zu erreichen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })