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Sport: Schwierige Aufgaben am Wochenende Landesklassen-Teams wollen dennoch punkten

Mit guten Vorstellungen gegen die Top-Mannschaften hat der Werderaner FC Viktoria für Spannung an der Tabellenspitze der Fußball-Landesklasse Mitte gesorgt. Punktgleich liegen Waltersdorf, LFC II und Lübben auf den ersten drei Plätzen.

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Mit guten Vorstellungen gegen die Top-Mannschaften hat der Werderaner FC Viktoria für Spannung an der Tabellenspitze der Fußball-Landesklasse Mitte gesorgt. Punktgleich liegen Waltersdorf, LFC II und Lübben auf den ersten drei Plätzen. Für Werder selbst bestehen nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Nächster Gegner ist auswärts am Sonntag um 14 Uhr der noch abstiegsbedrohte Neuling Ruhlsdorfer BSC. Gegen solche Teams tat sich der WFC in der Vergangenheit oft schwer. Dennoch ist Coach Mathias Morack optimistisch: „Meine Elf dürfte nach drei Siegen so viel Selbstvertrauen aufgebaut haben, um auch bei einem Gegner aus der unteren Tabellenregion zu gewinnen“. Spielmacher Daniel Knuth ist nach seiner abgesessenen Rot-Sperre wieder im Kader. Bereits am Sonnabend um 15 Uhr empfängt die SG Michendorf den Drittletzten TSG Lübbenau 63. Die Spreewälder wollen einen Abstieg verhindern und werden mit Haken und Ösen um Punkte kämpfen. Entscheidend wird sein, wie Michendorf die 2 : 5-Schlappe gegen Golßen verkraftet hat. „Vor allem im Abwehrbereich müssen wir uns wieder stabilisieren“, weiß Trainer Silvio Ebert. Deshalb hofft er, dass der zuletzt wegen Krankheit fehlende Christian Müller wieder dabei sein kann. Ebenfalls am Sonnabend um 15 Uhr werden die Partien in der Staffel West ausgetragen. Heimrecht genießt der FSV Babelsberg 74 gegen Grün-Weiß Lindow. Das Hinspiel verlor der FSV 0 : 4. Mit drei Siegen und einem Remis ist Lindow optimal in die Rückrunde gestartet. FSV-Coach Michael Köppchen: „Es wird eine schwierige Aufgabe, wir müssen den Schalter nach zuletzt schwachen Auswärtsleistungen im ersten Heimspiel der Rückrunde endlich umlegen“. Verletzungsbedingt fallen Kapitän Christian Dietze und Roy Bottin aus. Auch der Einsatz von Andreas Lange ist fraglich. Zum nächsten Abstiegsderby reist Turbine Potsdam zu Chemie Premnitz. Mit nur 23 bzw. 22 Punkten sind beide in einer bedrohlichen Lage. Nach der unbefriedigenden Leistung und der unnötigen Niederlage gegen Union Neuruppin erwartet Turbine-Coach Jörg Nachtigall „Wiedergutmachung mit drei Punkten in Premnitz“. Dabei baut er auf den Wiedereinsatz von Nico Dreschkowski und Thomas Hoffmann. Zwangspausen gibt es für Enrico Brendel (dreiwöchige Rot-Sperre), Frank Schirrmeister (Gelb/Rot-Sperre) und Heiko Stimpel (5. Gelbe).D. W.

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