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Homepage: SED-Gesellschaftsgeschichte

Projekt des Potsdamer ZZF mit der Universität Jena

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Ein neues Kooperationsprojekt des Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und der Universität Jena soll Lücken in der Erforschung der DDR-Einheitspartei schließen. Wie das ZZF mitteilte, hat sich dazu die Projektgruppe „Die SED zwischen Mauerbau und Mauerfall – Gesellschaftsgeschichte einer kommunistischen Staatspartei“ gegründet. In vier Teilprojekten sollen nun die großen Lücken in der Erforschung der DDR-Einheitspartei geschlossen werden.

Es werden die Rolle des SED-Zentralkomitees als Regierungszentrale der DDR, die Stellung der SED-Kreisleitungen, die Mitgliederstrukturen sowie die Frage von Stabilität und Erosion an der Parteibasis der achtziger Jahre untersucht. Ein regionaler Schwerpunkt wird die SED-Organisation in Brandenburg/Havel sein. Das Vorhaben läuft bis Ende 2011.

Das Projekt hat das Potsdamer ZZF mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickelt. Es wird im Rahmen eines Stipendienprogramms von der Bundesstiftung für die Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. PNN

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