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Homepage: Sensibler Umgang mit DDR-Biografien

Dorothee Wierling, Professorin für Geschichte in Hamburg, spricht morgen um 19 Uhr im Einstein Forum über Zeitzeugenschaft und Deutungskonflikte nach dem Ende der DDR. Schon vor der Wende hatte sie lebensgeschichtliche Interviews mit 150 Menschen der Aufbaugeneration des sozialistischen Staates geführt.

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Dorothee Wierling, Professorin für Geschichte in Hamburg, spricht morgen um 19 Uhr im Einstein Forum über Zeitzeugenschaft und Deutungskonflikte nach dem Ende der DDR. Schon vor der Wende hatte sie lebensgeschichtliche Interviews mit 150 Menschen der Aufbaugeneration des sozialistischen Staates geführt. Nach dem Fall der Mauer gelang es ihr, einige dieser Personen erneut zu befragen und aus dem Vergleich der Geschichten einen einzigartigen Einblick in die politischen Rahmenbedingungen autobiografischen Erzählens zu gewinnen. Die Gegenüberstellung der beiden Deutungsmuster legt einen differenzierteren, sensibleren Umgang mit der DDR-Geschichte nahe. PNN

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