Homepage: Sieben Jahre für „Staatsverrat“ in der DDR
Am 11. Februar hält Heinrich Blobner einen Gastvortrag zum Thema „Gewaltsamer Umsturz und Untergrabung – ‚Staatsverrat’ in der DDR“ an der Universität Potsdam.
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Am 11. Februar hält Heinrich Blobner einen Gastvortrag zum Thema „Gewaltsamer Umsturz und Untergrabung – ‚Staatsverrat’ in der DDR“ an der Universität Potsdam. Heinrich Blobner diskutierte 1957 in der DDR Vorschläge zur Wiedervereinigung, die er im „Neuen Deutschland“, dem Zentralorgan der SED, gelesen hatte. Er las Taschenbücher, die er von seiner Familie aus Westfalen mitgebracht hatte. Das Urteil lautete sieben Jahre Haft wegen „Staatsverrats“. Erst nach sechs Jahren Haft in Bautzen bekam Heinrich Blobner das Urteil zum ersten Mal zu Gesicht. 1964 wurde er in den Westen abgeschoben. In seinem Vortrag berichtet er über seinen Prozess und die politischen Hintergründe. 11. Februar, 16 Uhr, Uni-Komplex Babelsberg, August-Bebel-Straße 89, Haus 6, Hörsaal 2. PNN
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