
© Andreas Klaer/Andreas Klaer
Sitzbänke, Wasserhahn und Performances: Welche Potsdamer Innenstadt-Ideen mit dem Bürgerbudget gefördert werden
Am Wochenende entschied die Kiez-Jury, welche der eingereichten 48 Projektideen in Potsdams Innenstadt mit dem Bürgerbudget finanziert werden.
Stand:
Ein Wasserhahn für die öffentliche Grünfläche am Obelisk in der Schopenhauerstraße, eine Sitzbank für die Ecke Feuerbach-/Nansenstraße und ein Workshop zur sexuellen Bildung. Dies sind drei der sieben Projekte, die mit dem Bürgerbudget 2024/25 in der Potsdamer Innenstadt gefördert werden. Beim Ideen-Markt im Rechenzentrum am Samstag konnten sich 22 der geprüften Projektideen vorstellen und Punkte bei den 80 Gästen sammeln, anschließend entschied die Kiez-Jury.
Neben den drei genannten werden zudem die Beschilderung des Kosmos-Mosaiks am Rechenzentrum, Bänke für den Schulhof des Helmholtz-Gymnasiums, die Outdoor-Performance „Balançe“ sowie die Playback-Performance der Theatergruppe Fadenfänger gefördert.
In den nächsten Wochen sollen in weiteren Stadtteilen die wichtigsten Wünsche ermittelt werden. In Babelsberg erfolgt vom 19. bis 23. Oktober die Auswahl durch eine öffentliche Kiez-Jury. Wer hier dabei sein möchte, kann sich beim Team des Heidehauses in der Großbeerenstraße melden unter info@heidehaus-potsdam.de.
In Bornim und Bornstedt läuft noch bis 31. Oktober eine öffentliche Abstimmung. Dort können alle Interessierten im Internet, vor Ort oder per Post abstimmen, welche Vorhaben aus dem Budget finanziert werden. Am 6. November ist nicht zuletzt am Schlaatz eine öffentliche Sitzung des „Schlaatzsrats“ geplant. Dabei werden alle eingereichten Projekte besprochen und über die Verteilung des Stadtteil-Budgets entschieden. Interessierte sind, mit Bitte um Anmeldungen, herzlich zur Teilnahme eingeladen.
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