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Homepage: Sorge um Referendare

Uni-AStA gegen Kürzung von Referendariatszeit

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Dass es in Brandenburg in Zukunft nur noch eineinhalb statt zwei Jahre bezahltes Referendariat nach dem Abschluss des Lehramts-Studiums geben soll, hat der Studierendenausschuss der Uni (AStA) kritisiert. Das Bildungsministerium wolle mit den Einsparungen eine größere Menge an Referendariatsplätzen ermöglichen. „Allerdings auf Kosten der Studierenden“, so Stephan B. Antczack vom AStA. Die Studierenden bekämen nicht nur ein halbes Jahr weniger Geld, sie seien nun im Master-Studium „zunehmend sozial prekären Situationen“ ausgeliefert. Wie der oft lebenswichtige Zuverdienst in Jobs bei der „starren Strukturierung und hohen Arbeitsbelastung der Studierenden“ während des Praxissemesters zu leisten sein soll sei offen. Dies könnte bei Studierenden aus sozial schwächeren Schichten den Abschluss verzögern und erschweren. PNN

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