Landeshauptstadt: Soziale Projekte sollen gemeinsame Online-Plattform bekommen
Eine Plattform im Internet, auf der soziale Projekte und Träger ihre finanziellen Nöte und Spendenaufrufe darstellen und so mit möglichen Sponsoren in Kontakt treten können: Ein solches Projekt auf der Internetseite der Stadtverwaltung fordert die Fraktion Bürgerbündnis/ FDP in einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung Anfang März.Begründet wird der Vorstoß damit, dass soziale Träger und Projekte aktuell ihre Bedürfnisse nur schwer öffentlich darstellen könnten und zugleich die kleinteilige Förderung von Projekten durch die Stadt rückläufig sei.
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Eine Plattform im Internet, auf der soziale Projekte und Träger ihre finanziellen Nöte und Spendenaufrufe darstellen und so mit möglichen Sponsoren in Kontakt treten können: Ein solches Projekt auf der Internetseite der Stadtverwaltung fordert die Fraktion Bürgerbündnis/ FDP in einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung Anfang März.
Begründet wird der Vorstoß damit, dass soziale Träger und Projekte aktuell ihre Bedürfnisse nur schwer öffentlich darstellen könnten und zugleich die kleinteilige Förderung von Projekten durch die Stadt rückläufig sei.
Mit so einer Plattform könne einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, wo finanzielle Unterstützung gebraucht werde. „Auf der anderen Seite haben Förderer die Möglichkeit, Projekte für sich zu finden, die sie ansprechen und die sie unterstützen wollen“, so die Fraktion.
Erfolgreich abgeschlossene Projekte sollten dann namentlich veröffentlicht werden, heißt es weiter. In der Fraktion sitzt mit Imke Eisenblätter eine Kennerin der Materie: Sie ist Büroleiterin der Potsdamer Tafel, die Essen für Bedürftige ausgibt. HK
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