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Landeshauptstadt: Sparkasse gibt für Jugend und Kultur

Sechs Potsdamer Jugend- und Kulturprojekte sind etwas reicher geworden. Gestern vergab die Jugend- und Kulturstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) in Potsdam Geldspenden im Wert von 105000 Euro an insgesamt elf Projekte in Brandenburg.

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Sechs Potsdamer Jugend- und Kulturprojekte sind etwas reicher geworden. Gestern vergab die Jugend- und Kulturstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) in Potsdam Geldspenden im Wert von 105000 Euro an insgesamt elf Projekte in Brandenburg. Damit hat die Stiftung der MBS in diesem Jahr insgesamt fast 250000 Euro in die gemeinnützige Kultur- und Jugendarbeit gesteckt. „Wir wollen im nächsten Juni mit dem Theaterschiff nach Opole zu einer Kulturfahrt aufbrechen“, sagt Wilfried Mattukat, künstlerischer Leiter des Vereins Stadt-Spiel-Gruppe. Wie bei den anderen fünf Potsdamer Projekten ist die MBS–Spende nur ein Teil der benötigten Mittel. „Natürlich haben wir noch anderswo Förderung beantragt“, sagt Horst-Joachim Lonius von der Künstlerkolonie Schütte & Raibach. Die Initiative möchte „Die Königin von Borneo“ aus der Feder des jungen Friedrich Wilhelm IV. auf dem alten Stadtkanal inszenieren. Der Verein Oberlinhaus steckt seine neuen Mittel in den Aufbau eines Hilfsdienstes für Familien mit behinderten Kindern. Der Förderverein Kongsnaes wird mit der Spende weiter an der Sanierung der ehemaligen Matrosenstation in Potsdam arbeiten, wie die zweite Vorsitzende, Gudrun Niemeyer, erklärt: „Das Geld verwenden wir für eine Machbarkeitsstudie, um mit ihr in der Hand neue Sponsoren zu finden.“ Eine Spende bekamen auch die Internationalen Studentenfilmtage und der Olympische Sportclub Potsdam, der zusätzliche Fecht-Angebote an Schulen etablieren möchte. HK

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