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Landeshauptstadt: SPD fordert freien Zugang zum Babelsberger Park

Deutlich hat sich die Potsdamer SPD gegen die Schlösserstiftung gestellt. Bei ihrem Unterbezirksparteitag am Samstag beschlossen die rund 60 Delegierten mit großer Mehrheit ein dreiteiliges Forderungspapier für den Babelsberger Park.

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Deutlich hat sich die Potsdamer SPD gegen die Schlösserstiftung gestellt. Bei ihrem Unterbezirksparteitag am Samstag beschlossen die rund 60 Delegierten mit großer Mehrheit ein dreiteiliges Forderungspapier für den Babelsberger Park. Dieser solle an die „Bedürfnisse seiner Besucher“ angepasst werden – gleichzeitig sei „Respekt vor dem Weltkulturerbe unbedingte Voraussetzung für den Besuch des Parks“ . Demnach soll es eine „durchgängige Fahrradstrecke“ geben, ebenso sei von der Stiftung eine Liegewiese auszuweisen. Das Strandbad Babelsberg müsse erhalten bleiben. „Die Schiebestrecken für Radler in dem Park sind nicht kontrollierbar und unpraktikabel“, kritisierte SPD-Stadtfraktionschef Mike Schubert. Die Schlösserstiftung steht in der öffentlichen Kritik, seit sie ihre neue Parkordnung mit Hilfe von Parkwächtern umsetzen lässt. Danach gelten inzwischen im Park Babelsberg ähnlich rigide Standards wie in den Parks rund um Schloss Sanssouci. Auch Schubert kritisierte diese „unterschiedslose“ Praxis. HK

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