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Neues Potsdamer Wohngebiet in Krampnitz: SPD rudert zurück

Die Potsdamer Sozialdemokraten bestehen nicht mehr auf einem Wettbewerb für das gesamte Kasernen-Areal.

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Potsdam - Die Potsdamer SPD will den Streit um das Entwicklungsgebiet Krampnitz beenden. Die Stadtverordnetenfraktion rückt deshalb von ihrer Forderung nach einem aufwendigen städtebaulichen Wettbewerb für das Gesamtareal ab und schlägt stattdessen mehrere Einzelwettbewerbe für Teilbereiche vor, wie Fraktionschef Mike Schubert am Dienstag ankündigte. Ein entsprechender Änderungsantrag soll eingebracht werden. Vor allem bei der Stadtverwaltung war die Forderung nach einem Gesamtwettbewerb auf Ablehnung gestoßen. Dieser wäre teuer und zeitraubend, hieß es. Dass die SPD nun zurückrudert, um nicht als Krampnitz-Verhinderer dazustehen, kann als Erfolg für Potsdams Baubeigeordneten Matthias Klipp (Grüne) gewertet werden. Er lehnt einen Gesamtwettbewerb für das Kasernengelände ab.

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