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Sprengmeister Mike Schwitzke und sein Kollege Markus Kreuzer entschärften im Potsdamer Forst eine Bombe.

© Landeshauptstadt Potsdam/Christine Homann/Landeshauptstadt Potsdam/Christine Homann

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Sperrkreis aufgehoben: Bombe im Potsdamer Forst erfolgreich entschärft

Erster Munitionsfund des Jahres + Oberbürgermeisterin bedankt sich bei Einsatzkräften – Newsblog der PNN.

Stand:

In Potsdam stand am Donnerstag die erste Bombenentschärfung des Jahres an. Im Forst östlich der Michendorfer Chaussee wurde ein 250 Kilogramm schwerer US-Blindgänger unschädlich gemacht. Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) berichten im Newsblog über den Einsatz.


10.58 Uhr: Aubel bedankt sich

Auch Potsdams Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos) war vor Ort. Die Rathauschefin bedankte sich nach der Entschärfung bei den Einsatzkräften.


10.36 Uhr: Bombe erfolgreich entschärft

Die Fliegerbombe im Forst östlich der Michendorfer Chaussee wurde unschädlich gemacht. Der Zünder wurde nach Angaben der Stadt um 10.32 Uhr gesprengt. „Damit sind alle Sperrungen rund um den Fundort aufgehoben. Die Albert-Einstein-Straße ist wieder vollständig befahrbar. Der Bus der Linie 691 verkehrt wieder bis zum Geoforschungszentrum“, heißt es in einer Mitteilung.

Im Potsdamer Forst wurde am Donnerstag eine Bombe gesprengt.

© KMDB/KMDB


9.08 Uhr: Sperrkreis geräumt, Entschärfung beginnt

Mike Schwitzke und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg haben mit der Arbeit begonnen. Der Sperrkreis ist geräumt.


8.30 Uhr: Sperrkreis noch nicht geräumt

Die Räumung des Sperrkreises läuft. Die Absperrtrupps melden der Einsatzleitung, wenn ihre Bereiche geräumt sind.


8.17 Uhr: Absperrtrupps sind unterwegs

In Kürze wird der Sperrkreis eingerichtet. Nach Angaben der Stadt haben sich Absperrtrupps bereits auf den Weg gemacht.


7.03 Uhr: Stadt erwartet keine größeren Verkehrseinschränkungen

Die Stadt rechnet nicht mit größeren Verkehrseinschränkungen. „Sowohl die B2, Michendorfer Chaussee, als auch die Straße Brauhausberg sowie die Heinrich-Mann-Allee bleiben offen und sind während der Maßnahme weiterhin befahrbar“, heißt es in der Mitteilung. Den Angaben zufolge ist die Albert-Einstein-Straße bis zum Wendekreis befahrbar. Der Bus der Linie 691 kehrt dort um. Weitere Einschränkungen im Bus- und Bahnverkehr sind nicht vorgesehen.


6.54 Uhr: Erster Munitionsfund des Jahres

Es handelt sich nach Angaben der Stadt um den ersten Munitionsfund-Einsatz dieses Jahres in Potsdam – und die 211. Fliegerbombe über 100 Kilogramm, die seit 1990 in der Landeshauptstadt aufgefunden wurde. Die 210. Bombe wurde Anfang März 2023 ebenfalls im Potsdamer Forst entdeckt und gesprengt.


6.38 Uhr: Sprengmeister Mike Schwitzke im Einsatz

Die Entschärfung übernimmt Sprengmeister Mike Schwitzke mit seinem Kollegen Markus Kreuzer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburgs.

Sprengmeister Mike Schwitzke steht vor einem Bombenkrater.

© dpa/Michael Bahlo


6.24 Uhr: Keine Wohnhäuser im Sperrkreis

Ab 8.30 Uhr wird ein Sperrkreis von 800 Metern rund um den Fundort eingerichtet. Wohnhäuser befinden sich nicht innerhalb des Bereichs, aber das Geoforschungszentrum. Die Einrichtung muss geräumt werden. Das gilt auch für die Preußenschänke, ein Gewerbegebiet und das ehemalige Telekomgelände. Der Neue Friedhof wird geschlossen. Der Falkenhof liegt zwar außerhalb des Sperrkreises, wird aber informiert, um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten. Auch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung liegt in der Sperrzone.

Im Potsdamer Süden wird am kommenden Donnerstag eine Bombe entschärft.

© Landeshauptstadt Potsdam/Landeshauptstadt Potsdam


6.17 Uhr: Heute Bombenentschärfung im Forst östlich der Michendorfer Chaussee 

Im Rahmen einer vom Geoforschungszentrum beauftragten Suche ist in der Vorwoche im Forst östlich der Michendorfer Chaussee eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden worden. Am heutigen Donnerstag soll der US-Blindgänger entschärft werden.  

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