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Oscar-Verleihung: Spielberg-Film ist kein Favorit

Welche Chancen der Spielberg-Film hat - und wo man die Oscar-Gala im Fernsehen verfolgen kann.

Stand:

Die Studio-Babelsberg-Koproduktion „Bridge of Spies“ ist für sechs Oscars nominiert, darunter auch in der Königskategorie „Bester Film“. Neben dem Szenenbild, wo mit Filmausstatter Bernhard Henrich sogar ein Deutscher mit nominiert ist, ist der Brite Mark Rylance für seine Rolle als Sowjet-Spion Rudolf Abel als bester Nebendarsteller nominiert. Nominierungen gab es außerdem für die Filmmusik von Thomas Newman, das Drehbuch von Matt Charman und den Coen-Brüdern Ethan und Joel und den Filmtonschnitt. Die Nominierungen waren vom Studio Babelsberg, im Potsdamer Rathaus und bei der Landesregierung als Bestätigung für den Filmstandort gefeiert worden.

Gewinnchancen sehen Experten für den Spielberg-Film allerdings kaum. Selbst Mark Rylance, der lange als Favorit galt und schon mehrere Preise bekommen hat, wird mittlerweile hinter seinem Konkurrenten Sylvester Stallone gesehen, der mit „Creed – Rocky’s Legacy“ nominiert ist. In der Kategorie Szenenbild gilt „Mad Max – Fury Road“ als Favorit.

Die Oscars werden in der Nacht zum Montag in Hollywood verliehen. Der Fernsehsender ProSieben überträgt die Verleihung live. Ab 0.35 Uhr wird vom roten Teppich berichtet, gegen 2.30 Uhr beginnt die Gala.

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