Landeshauptstadt: Sporthalle für die Waldstadt saniert Oberstufenzentrum II soll bis Mitte 2008 fertig sein
Waldstadt II - Ohne im Winter frieren zu müssen, können nun die Schüler vom Oberstufenzentrum (OSZ) II ihren Sportunterricht verbringen. Gestern wurde die dafür sanierte Sporthalle der Schule Am Jagenstein offiziell übergeben.
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Waldstadt II - Ohne im Winter frieren zu müssen, können nun die Schüler vom Oberstufenzentrum (OSZ) II ihren Sportunterricht verbringen. Gestern wurde die dafür sanierte Sporthalle der Schule Am Jagenstein offiziell übergeben. Die Sanierung hatte sieben Monate Zeit und 1,03 Millionen Euro gekostet. „Unsere Schüler haben nun deutlich verbesserte Bedingungen“, sagte OSZ-Schulleiterin Christina Weigel und erinnerte an den Zustand vor der Sanierung – mit düsteren Räumen und eisigen Temperaturen im Winter, der fehlenden Isolierung wegen.
In den kommenden Monaten wird es in der Schule für Auszubildende noch mehrere solcher Termine zum Feiern geben. Denn das OSZ II wird gerade für insgesamt elf Millionen Euro saniert. Rund zwei Drittel des Geldes kommen dabei vom Land, den Rest trägt die Landeshauptstadt. „Wir hoffen, den zweiten Bauabschnitt bis Ende November zu beenden – und bis Mitte 2008 mit den Arbeiten schließlich fertig zu sein“, sagte Bernd Richter, kommissarischer Leiter des Kommunalen Immobilienservice (KIS), der die Verantwortung für das Bauprojekt trägt.
Welche Vorteile so eine Sanierung bringen kann, ließ sich gestern sehen: Die Wände der Halle sind mit hellem Holz getäfelt, der blaue Fußbodenbelag wirkt komplett erneuert. „Der Raum ist nun viel besser gegen Kälte isoliert“, sagte Richter. Wenn die Schüler des Oberstufenzentrums die Halle am Nachmittag nicht mehr benötigen, können beispielsweise die Volleyballer des WSG Potsdam Waldstadt e.V sie nutzen. Dazu lässt sich in dem 616 Quadratmeter großen Raum nun auch Fuß- oder Basketball spielen. Zusätzlich sind sämtliche Toiletten und Umkleideräume saniert worden. „Nun muss nur noch die Turnhalle Am Kahleberg renoviert werden“, sagte Christina Weigel. Auch dieses Gebäude gilt als marode. Potsdams Sportbeigeordnete Gabriele Fischer sagte zu, das Projekt im kommenden Jahr zu beginnen. Nach ihren Worten soll auch da besonders auf die „energetische Sanierung“ geachtet werden – damit die Halle im Winter nicht zu sehr auskühlt. H. Kramer
H. Kramer
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