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Landeshauptstadt: Sportschule ist eine „Starke Schule“

Sie träumen von Olympia, der Bundesliga – und einem guten Abitur. Die Chancen, dass sie das schaffen, stehen für die 600 Schüler der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ offenbar nicht schlecht: beim Wettbewerb „Starke Schule.

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Sie träumen von Olympia, der Bundesliga – und einem guten Abitur. Die Chancen, dass sie das schaffen, stehen für die 600 Schüler der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ offenbar nicht schlecht: beim Wettbewerb „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ belegte die Potsdamer Schule unter 31 Bewerbern aus dem Land Brandenburg den zweiten Platz. Am Dienstag wurde die Schule in der Staatskanzlei ausgezeichnet.

Alle zwei Jahre loben Hertie-Stiftung, Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgeberverbände und die Deutsche-Bank-Stiftung den Preis aus. Gesucht werden Schulen, die fachliche Kompetenz mit modernen Bildungsangeboten für alle Schüler vorhalten und Kooperationen zu Eltern sowie außerschulischen Partnern in der Gemeinde pflegen. Das Besondere an der Sportschule sei, dass hier seit eineinhalb Jahren Schüler in paralympischen Sportarten trainiert werden, hieß es. Das habe ein Umdenken aller Schüler erfordert, neue Lernformen und Strukturen waren nötig. „Wir haben gelernt, uns zu respektieren“, sagte Dörte Paschke, paralympische Schwimmtrainerin. Die Sportschule bereitet ihre Schüler parallel auch auf ein Leben nach einer sportlichen Laufbahn vor, sagte Gabriela Kühne, Mitglied der Schulleitung: „Eine Profikarriere im Spitzensport schaffen die Wenigsten.“ spy

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