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Landeshauptstadt: Stadt schließt Räume der Bürgel-Schule

Babelsberg - Immer wieder haben Lehrer und Mitarbeiter der Babelsberger Bürgel- Grundschule über Beschwerden geklagt, nun schließt die Stadtverwaltung deren Arbeitsräume im ausgebauten Kellergeschoss des Hauses. Ein beauftragter Arbeitsmediziner habe die Empfehlung ausgesprochen, die Arbeitsräume zu verlagern, teilte die Stadt am Montag mit.

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Babelsberg - Immer wieder haben Lehrer und Mitarbeiter der Babelsberger Bürgel- Grundschule über Beschwerden geklagt, nun schließt die Stadtverwaltung deren Arbeitsräume im ausgebauten Kellergeschoss des Hauses. Ein beauftragter Arbeitsmediziner habe die Empfehlung ausgesprochen, die Arbeitsräume zu verlagern, teilte die Stadt am Montag mit. Zwar gebe es bislang keine „eindeutigen Hinweise einer unzulässigen Schadstoffbelastung“, doch hätten Mitarbeiter der Schulleitung immer wieder über Reizerscheinungen der Atemwege, Augen und Schleimhäute geklagt. Erst vor gut zwei Jahren ist die Schulleitung in die Kellerräume gezogen, in denen laut Stadtverwaltung „zuvor eine umfassende Schadstoffsanierung vorgenommen wurde“. Ein nunmehr zusätzlich eingeschalteter Arbeitsmediziner und anerkannter Fachmann für Schadstoffproblematiken habe Ende letzter Woche die Empfehlung ausgesprochen, die von der Schulleitung genutzten Räume nicht weiter als Aufenthaltsräume zu nutzen. Für die Entscheidung sprächen laut Verwaltung, dass es für die Büros im Kellergeschoss nur unzureichende Lüftungsmöglichkeiten gibt „sowie die medizinischen Auffälligkeiten der Mitarbeiter“. Übergangsweise soll nun ein Klassenraum im Erdgeschoss genutzt werden, bis entweder Räume in Nebengebäuden angemietet oder Container aufgestellt sind.

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