
© Andreas Klaer
Stadtgrün in Potsdam: Bürgerstiftung startet Mitmachprojekt zum Gießen und Pflanzen
Die städtischen Gärtner pflanzen noch bis Ende April fast 800 Bäume. Die Bürgerstiftung ruft Bürger zum Gießen und Mittun auf.
Stand:
Potsdam wird beständig grüner: Wie die Stadtverwaltung vermeldete, werden seit Herbst und noch bis Ende April rund 780 Bäume in allen Stadtteilen gepflanzt. Dabei wird auf klimaresiliente Baumarten gesetzt: Bei den Pflanzungen setzen die Gärtner sowohl heimische Bäume wie Feld-Ahorn und Hainbuche als auch robuste nichtheimische Arten wie Ungarische Eiche, Robinie und gelbblühende Rosskastanie in die Erde. Allein in der Nördlichen Innenstadt, die wegen der hohen thermischen Belastung klimatisch besonders herausfordernd ist, gibt es dann rund einhundert neue Bäume.
Die aktuellen Baumpflanzungen wurden mit Mitteln aus dem Jahr 2024 sowie aus dem „1000-Bäume-Programm“ realisiert. Mit den voraussichtlich für das Jahr 2025 zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln können noch circa 200 Bäume neu gepflanzt werden. Alle, die selbst anfassen möchten, lädt die Potsdamer Bürgerstiftung am 26. März um 18 Uhr zum Auftakt des Projekts „Stadtgrün schützen“ in die MAZ-Pyramide ein. Geplant ist, in Potsdam weitere Bürger-Beete anzulegen, Gieß- und Pflanzgruppen zu bilden und Potsdam aufzuforsten.
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