Sport: Starke Staffel mit Claudia Hoffmann Potsdamerin überzeugte im Einzelrennen nicht
10 168 Zuschauer, 32 Grad, wechselnde Winde, aber sonst sehr gute Bedingungen: Beim Europacup in Annecy/Frankreich stimmten die äußern Bedingungen eigentlich, aber über die 400 Meter konnte Claudia Hoffmann vom SC Potsdam nicht überzeugen. In 53,09 Sekunden wurde sie Sechste, die Britin Nicola Sanders gewann in 51,17 Sekunden.
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10 168 Zuschauer, 32 Grad, wechselnde Winde, aber sonst sehr gute Bedingungen: Beim Europacup in Annecy/Frankreich stimmten die äußern Bedingungen eigentlich, aber über die 400 Meter konnte Claudia Hoffmann vom SC Potsdam nicht überzeugen. In 53,09 Sekunden wurde sie Sechste, die Britin Nicola Sanders gewann in 51,17 Sekunden. Zuletzt in Regensburg lief es da für Claudia Hofmann mit ihrer Zeit von 52,14 Sekunden noch besser.
„Die Zeit von 53,08 Sekunden ist nicht wirklich zufriedenstellend“, bilanzierte Hoffmanns Trainer Frank Möller. Ein Grund lag wohl darin, dass Claudia Hoffmann zu schnell anging. Zu Beginn des Rennens ließ sie sich vor allem von der Russin Tatjana Weschkurowa und Juljana Justschanka (Weißrussland) mitziehen, so dass ihr am Ende etwas die Kraft fehlte.
Besser lief es für Claudia Hoffmann bei der Staffel über 4x400 Meter. Mit ihren Kolleginnen Joanna Tilgner (Bremen), Sorina Nwachukwu (Leverkusen) und Florence Ekpo-Umoh (Erfurt) wurde sie in 3:27,31 Minuten Sechste. Im starken Feld siegte Russland mit europäischer Jahres-Bestleistung in 3:23,77 Minuten vor Frankreich (3:26,63) und Weißrussland (3:27,13). Hoffmann hatte vor dem Wettkampf eine Zeit unter 3:30 Minuten gefordert und konnte sich so über eine gute Vorstellung des Staffel-Teams freuen. Die Deutsche Meisterin aus Potsdam sieht somit gerade auch im Team mit der starken Joanna Tilgner weiter die Chance auf eine Olympia-Teilnahme.
Antje Möldner lief über 3000 Meter Hindernis in 9:41,04 auf Platz fünf ein. Hier gewann die Russin Gulnara Galkina in 9:35,32 Minuten vor Walentina Horpinitsch (Ukraine/9:35,42) und Wioletta Frankiewicz (Polen/9:39,60; 4). Ende Mai hatte Antje Möldner vom SC Potsdam in 9:34,31 Minuten noch den Deutschen Rekord aufgestellt und die Olympia-Norm geschafft.
Über die 1500 Meter, Antje Möldners bisherige Spezialdisziplin, kam Katrin Trauth vom SC Potsdam im Finale auf den achten Rang. Mit ihrer Zeit von 4:24,06 Minuten lief sie fünf Sekunden nach der Siegerin ein: Die Polin Sylwia Ejdys gewann in 4:19,17 Minuten vor Natalia Tobias (Ukraine/4:19,70). B.U.
B.U.
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