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Homepage: Stärkere Förderung für Frauen geplant

In Brandenburg gibt es mehr Frauen in der Professorenschaft als in anderen Bundesländern. Mit 19,5 Prozent Frauenanteil unter den Professorinnen und Professoren übertreffe Brandenburg den Bundesschnitt deutlich, hieß es gestern in einer Mitteilung des Wissenschaftsministeriums.

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In Brandenburg gibt es mehr Frauen in der Professorenschaft als in anderen Bundesländern. Mit 19,5 Prozent Frauenanteil unter den Professorinnen und Professoren übertreffe Brandenburg den Bundesschnitt deutlich, hieß es gestern in einer Mitteilung des Wissenschaftsministeriums. Das Statistische Bundesamt komme bundesweit auf einen Durchschnittswert von 17 Prozent. Die brandenburgische Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) begrüßte die Entwicklung. „Wir haben aber keinen Grund zur Selbstzufriedenheit“, sagte die Ministerin. Brandenburg werde zusätzliche Anreize schaffen, um die Studierneigung – insbesondere von Frauen – zu erhöhen. Die Studienbedingungen würden vor allem auch für Familien und Alleinerziehende mit Kind in den kommenden Jahren verbessert. „Wir haben uns in der Koalition darauf verständigt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen an den Hochschulen deutlich zu steigern“, so Münch. Ihr Ministerium werde dazu gemeinsam mit den Hochschulen einen Plan mit speziellen Programmen ausarbeiten, kündigte Münch an. PNN

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