Sport: Steigerung durch Entspannung OSC-Schwimmer in Mexiko und auf der Matte
Sie sieht aus wie eine bequeme Isomatte, ist mit einem kleinen Steuerungskasten verbunden und hat allem Anschein nach beste Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Leistungssportlern. Seit einem guten Vierteljahr kommen auch Schwimmer des OSC Potsdam in den Genuss der „Bio-Elektro-Magnetischen-Energie-Regulation“ – kurz BEMER: Die Firma BEMER-Medizintechnik stellt den Athleten die Matte als Sponsor zur Verfügung.
Stand:
Sie sieht aus wie eine bequeme Isomatte, ist mit einem kleinen Steuerungskasten verbunden und hat allem Anschein nach beste Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Leistungssportlern. Seit einem guten Vierteljahr kommen auch Schwimmer des OSC Potsdam in den Genuss der „Bio-Elektro-Magnetischen-Energie-Regulation“ – kurz BEMER: Die Firma BEMER-Medizintechnik stellt den Athleten die Matte als Sponsor zur Verfügung. Johannes Dietrich und Benjamin Madeja nutzen die Matte – mit Erfolg. „Meine Schulterbeschwerden sind seitdem weg, und der Körper entspannt sich nach dem Training sehr schnell“, beurteilt Dietrich die Matte, die unter anderem hilft, Stoffwechselschlacken aus der beanspruchten Muskelstruktur abzubauen.
Dietrich hatte die Matte auch kürzlich im Trainingslager in Südafrika dabei. Am Kap ging es dem Potsdamer darum, am Sprinttraining zu feilen. Zuhause ist er eigentlich auf der 50-m-Schmetterlingsstrecke. Da diese jedoch nicht olympisch ist, peilt er nun die 100 Meter an. Keine leichte Aufgabe für ihn, da es mit Helge Meeuw und Thomas Rupprath gleich zwei starke Konkurrenten in Deutschland gibt. Bei den Deutschen Meisterschaften Mitte April in Berlin muss Dietrich Erster oder Zweiter werden und obendrein die geforderte Normzeit schaffen, um das Ticket für Peking zu lösen.
Das strebt auch sein Vereinsgefährte Benjamin Madeja an. Der auf 100 und 200 m Brust spezialisierte Schwimmer stellte beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin den deutschen Rekord ein und konzentriert sich nun ebenfalls auf die Olympischen Spiele. „Im olympischen Jahr ist jeder ganz besonders motiviert“, verrät er. „Und ich bin bestens in Form.“
An der soll ab der kommenden Woche im Höhentrainingslager in Mexiko gefeilt werden. Zusammen mit ihrem Coach Jörg Hoffmann fliegen Dietrich und Madeja am Dienstag los. Dietrich verlässt die Höhe nach drei Wochen und macht sich direkt auf den Weg nach Manchester. Bei den dortigen Kurzbahn-WM will er zeigen, wie sich das Sprinttraining in Südafrika ausgewirkt hat. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: