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Stichwahl zwischen Aubel und Fischer: Bisher keine neuen Wahlempfehlungen – aber härtere Töne
Die CDU und die AfD wollen die beiden Kandidierenden für das Potsdamer Rathaus nicht unterstützen, die Linke ziert sich. Derweil verschärft die SPD den Ton.
Stand:
Im Rennen um das Potsdamer Rathaus können die beiden Kandidierenden – Noosha Aubel (parteilos) und Severin Fischer (SPD) – nicht auf rasche Unterstützung für die Stichwahl am 12. Oktober hoffen. Die CDU hat am Montagabend einstimmig beschlossen, keine Empfehlung abzugeben. „Unsere Wähler brauchen keine Denkhilfe“, erklärte Co-Fraktionschef Willo Göpel. Bei Aubel seien die inhaltlichen Differenzen zu groß. Und die SPD habe viel zu lange an dem inzwischen abgewählten Oberbürgermeister Mike Schubert festgehalten, „um glaubhaft einen Neuanfang darzustellen“, so Göpel.
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