Sport: Stimmen zum Spiel
Dirk Heinrichs, Torwarttrainer Turbine: Duisburg hat guten Fußball gespielt – und wir haben uns aufgegeben. Da war niemand in der Mannschaft, der sagte, wo es lang geht.
Stand:
Dirk Heinrichs, Torwarttrainer Turbine: Duisburg hat guten Fußball gespielt – und wir haben uns aufgegeben. Da war niemand in der Mannschaft, der sagte, wo es lang geht. Alle haben den Kopf hängen lassen und sich dann abschlachten lassen. Das darf man nicht zulassen in so einem Spiel. Da muss man Charakter zeigen und bis zum Schluss kämpfen. Duisburg hat das Spiel gezeigt, das wir machen wollten: mit viel Bewegung, hohem Tempo.
Anja Mittag: Das tut weh. Ich bin total enttäuscht. Wenn wir in Führung gegangen wären, hätte das Spiel vielleicht ganz anders ausgesehen. Aber so ....
Leni Larsen Kaurin: Jetzt müssen wir den Kopf klar bekommen und uns auf das letzte Heimspiel gegen Wolfsburg konzentrieren. Das Erreichen der Champions League ist jetzt unser großes Ziel.
Martina Voss, Duisburgs Trainerin: Wir hatten Glück, dass wir nicht 0:1 zurückgelegen haben. Das 1:0 hat uns befreit – in einem Maß, mit dem nicht zu rechnen war. Wir haben uns in einen richtigen Rausch gespielt. Meine Mannschaft hat in den letzten Wochen hervorragend funktioniert.
Linda Bresonik (Duisburg): Selbst nach dem 3:0 für uns war ich mir noch nicht richtig sicher, dass wir den Platz als Sieger verlassen würden. Denn ich weiß: Wenn Potsdam ein Tor schießt, dann folgen noch mehr. Aber nach 4:0 habe ich mir gedacht: Das war’s – für uns.M. E.
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