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Landeshauptstadt: STIMMEN ZUR WAHL

Michael Schröder, Potsdams CDU-Fraktionsvorsitzender: „Es ist erfreulich, dass die CDU wieder stärkste Kraft im Bund geworden ist. Auch in Brandenburg haben wir ein gutes Landesergebnis erreicht.

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Michael Schröder, Potsdams CDU-Fraktionsvorsitzender: „Es ist erfreulich, dass die CDU wieder stärkste Kraft im Bund geworden ist. Auch in Brandenburg haben wir ein gutes Landesergebnis erreicht. Natürlich hat so eine Wahl immer auch Auswirkungen auf die Stadtpolitik – in Potsdam will die CDU die stabile bürgerliche Kooperation im Rathaus in den nächsten Jahren weiterführen.“

Marcel Otto Yon, Potsdamer FDP-Vorsitzender: „Jetzt wird es im Land das erste Mal eine richtige Opposition geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Matthias Platzeck, der ein vernünftiger Mensch ist, sich auf Rot-Rot einlassen kann“

Joachim Gessinger, Ex-Landesvorsitzender von Bündnis 90/Grüne:„Das ist der Lohn für viele Jahre inhaltlicher Arbeit im Lande. Die besseren Konzepte in der Energiepolitik, beim Umweltschutz und bei Bildungsfragen – das hat uns in den Landtag gebracht. Der Landtag wird nun bunter, spannender. Und: Die Rechten sind raus – das ist auch wichtig.“

Ska Keller, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Grüne:„Wir werden den alten Filz im Landtag durchmischen.“

Katherina Reiche, CDU-Bundestagskandidatin: „Ich bin sehr froh, dass es im Bund für eine bürgerliche Mehrheit gereicht hat. Dieses Ergebnis hat sich auch für uns in Brandenburg positiv bemerkbar – das hilft uns auch bei unserem Gestaltungsanspruch. Mein Wahlkreis in Potsdam war schon immer schwierig – ich denke aber, dass meine Person das Ergebnis für die CDU verbessert hat.“

Mike Schubert, SPD-Landtagskandidat und Fraktionsvorsitzender im Stadtparlamant, zur Niederlage gegen den Linke-Landtagskandidaten und Stadtfraktionsvorsitzenden Hans-Jürgen-Scharfenberg im Wahlkreis 22:„Enttäuscht bin ich, weil ich natürlich angetreten bin, um zu gewinnen und es nicht geschafft habe. Aber mit meinem Ergebnis muss ich mich als erstmaliger Landtagskandidat nicht verstecken.“  

Klara Geywitz, SPD-Landtagskandidatin im Wahlkreis 21, über die knappen Entscheidung gegen Linke-Kandidatin Anita Tack: „Bei der letzten Wahl war es auch knapp. Potsdam war eben schon immer eine Hochburg der SPD und der Linken. Aber ich habe schon den Ehrgeiz, meinen Wahlkreis zu verteidigen. Auch wenn ich mit Anita Tack in Sachfragen gut zusammengearbeitet habe.

Andrea Wicklein SPD-Bundestagskandidatin im Wahlkreis 62, in Reaktion auf die ersten Zwischenergebnisse.„Ich bin etwas irritiert, weil die Wahlkampf-Stimmung weitaus positiver als dieses Ergebnis war. Ich habe nicht einmal damit gerechnet, dass es knapp werden könnte. Einen Plan B, wenn es mit dem Direktmandat nicht klappt, habe ich nicht. Aber es wäre nicht mein erster Neuanfang.“

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, SPD:„Die Oppositionsrolle kann für die SPD auch eine Chance sein, sich neu zu positionieren. Im Land ist es wichtig, dass Matthias Platzeck weiterhin Ministerpräsident bleibt. Allerdings öffnen sich nun neue Koalitionsoptionen. Taktisch wäre es natürlich besser, lieber mit der schwächeren Partei zu koalieren.

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