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Landeshauptstadt: Stolpe soll vermitteln

Land engagiert sich für russischen Gemeindeneubau

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Nauener Vorstadt - Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe ist in Gespräche über den Neubau eines russisch-orthodoxen Gemeindezentrums. Stolpe agiert im Auftrag der brandenburgischen Landesregierung, wie Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gestern bei der Eröffnung der Ikonen- Ausstellung im Museum Alexandrowka sagte. Die russisch-orthodoxe Gemeinde mit gut 3000 Mitgliedern benötigt laut Erzpriester Anatolij Koljada dringend größere Räume und plant seit über einem Jahr einen Neubau im Welterbegebiet am Kapellenberg. Jedoch verzögert sich der Neubau, offensichtlich wegen fehlender Absprachen (PNN berichteten).

„Ich bin zuversichtlich, dass es zu einer mach- und vertretbaren Lösung kommen kann“, sagte Platzeck. Auch der Botschafter der Russischen Föderation, Vladimir V. Kotenev, bot an, zu vermitteln. „Es geht nicht nur um die Kirche, sondern um Landsleute russisch-orthodoxen Glaubens“, so Kotenev, der ebenfalls bei der Eröffnung der Ikonen- Ausstellung „Das Heilige Jahr“ war. Die Schau anlässlich des 180-jährigen Bestehens der Alexander-Newski-Kirche auf dem Kapellenberg ist in den kommenden sechs Wochen in den neuen Ausstellungsräumen im ersten Stock des Museums Alexandrowka zu besichtigen, gezeigt werden über 50 Exponate. KG

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