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KREBSERKRANKUNG UND THERAPIEN: Strahlen und Medikamente

An Kehlkopfkrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 3500 Männer und 500 Frauen. Häufig gilt Rauchen als Ursache, aber auch Alkoholmissbrauch oder das Einatmen von Asbest.

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An Kehlkopfkrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 3500 Männer und 500 Frauen. Häufig gilt Rauchen als Ursache, aber auch Alkoholmissbrauch oder das Einatmen von Asbest. Mehr als ein Drittel aller männlichen und 24 Prozent der weiblichen Betroffenen sterben an der Krankheit. Eine Behandlungsmethode ist die gezielte Bestrahlung in speziellen Strahlenbeschleuniger-Anlagen. Denn das Gewebe des Tumors ist empfindlicher dagegen als das gesunde. Mediziner verwenden vor allem hochenergetische Gamma- und Röntgenbremsstrahlen sowie Elektronen, um die Tumorzellen zu zerstören. Bei der Chemotherapie erhält der Patient meist Spritzen oder Infusionen mit Medikamenten – sogenannte Zytostatika, die die Krebszellen schädigen sollen. Während der Therapie leiden die Patienten aber oft an Übelkeit, Erbrechen und Haarausfall, weil Zytostatika auch gesunde Zellen, etwa die Haarwurzeln angreifen.

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