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Landeshauptstadt: Straßenwärter-Azubis

21 neue Auszubildende in der Stadtverwaltung

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21 neue Auszubildende in der Stadtverwaltung 21 junge Menschen, die am 9. August mit ihrer Ausbildung bei der Stadtverwaltung Potsdam begonnen haben, wurden gestern von Oberbürgermeister Jann Jakobs begrüßt. In drei Jahren qualifizieren sie sich in sechs Ausbildungsberufen zu Verwaltungsfachangestellten, zu Kauffrauen für Bürokommunikation, zu Vermessungstechnikern, zu Fachangestellten für Bäderbetriebe sowie für Medien- und Informationsdienste. Neu ist in diesem Jahr die Ausbildung zum Straßenwärter, erklärte Felicitas Beckert, Ausbildungs-Verantwortliche in der Stadtverwaltung, auf Nachfrage. Das Ausbildungs-Angebot werde jährlich um zwei bis drei Plätze erhöht, damit sorge die Stadt für qualifizierten Nachwuchs und setze gleichzeitig ein politisches Zeichen für den Arbeitsmarkt. Auch die Übernahme der Azubis nach der Ausbildung sei in einer Dienstvereinbarung geklärt. Mit guten Leistungen stehe ein unbefristeter Vertrag in Aussicht, bei schlechteren Noten ein ein- bis zweijähriges Arbeitsverhältnis. Mehr als 800 Bewerbungen bekam Beckert auf den Schreibtisch, die meisten von Abiturienten. Entsprechend gingen 18 der Ausbildungsplätze an Bewerber mit Abitur, drei der neuen Auszubildenden haben Realschulabschluss. Zeugnisse, Lebensläufe, Praktika seien die entscheidenden Auswahlkriterien gewesen. Die 140 besten Bewerber wurden zum Eignungstest eingeladen. Die von der Wirtschaft oft beklagten Missstände in der Bewerbungsform könne sie nicht bestätigen. Wenn auch in Ausnahmefällen im Ausschreiben angeforderte Unterlagen nicht beigelegen hätten und kaum besonderes Engagement aus den Schreiben herauszulesen war, im Großen und Ganzen seien saubere und ordentliche Mappen abgegeben worden, teilte Beckert mit. Die zwei Ausbildungsplätze für Straßenwärter seien für demnächst in Rente gehende Mitarbeiter eingerichtet worden. Ein Straßenwärter habe die Aufgabe, den Zustand von Straßen, Bürgersteigen und Beleuchtungen zu überprüfen, nur kleinere Ausbesserungen führe er selbst durch. Marion Hartig

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