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Streit um die Potsdamer Wärmewende: Versorger EWP warnt vor kalten Heizungen und steigenden Mieten
Die Geschäftsführung sieht gravierende Folgen, sollte die Wärmewende verzögert werden. Nächste Woche will das Rathaus mit Stadtverordneten die Finanzierung beraten.
Stand:
Die Geschäftsführung der Energie und Wasser Potsdam (EWP) warnt vor kalten Heizungen im Winter und steigenden Kosten für ihre Kunden, sollte die Stadtpolitik in Sachen ökologischer Wärmewende zu spät Entscheidungen treffen. In einem den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) vorliegenden Positionspapier unter dem Titel „Wir müssen das Heizkraftwerk Süd ersetzen“ beschreibt die Chefetage des kommunalen Energieversorgers, dass das Gaswerk schrittweise bis 2030 und 2035 ersetzt werden muss, weil es „sein technisch bedingtes Laufzeitende erreicht“.
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