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Der Sportplatz des ESV Lokomotive Potsdam.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Streit um Sportplatz von Lok Potsdam: Rechtsgutachten der Stadt sieht mehrere Optionen

Das Bundeseisenbahnvermögen will das Gelände zum Höchstpreis veräußern. Der Sportverein sieht sich durch den Verkauf in seiner Existenz bedroht.

Ein von der Stadt beauftragtes Rechtsgutachten zum Sportplatz von Lok Potsdam kommt zu dem Schluss, dass das Höchstgebotverfahren nicht das alleinige Mittel zur Wertermittlung darstelle. Das sagte Potsdams Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) am Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung. Das Gutachten liege seit Kurzem vor, die Verwaltung werde dieses dem Verkehrsministerium zukommen lassen.

Das Bundeseisenbahnvermögen, Eigentümer der Fläche, besteht bislang darauf, das Gelände zum Höchstgebotsverfahren zu verkaufen. „Wir bleiben am Ball“, versicherte Exner. Als positiv wertete er, dass das Thema auf Staatssekretär-Ebene behandelt werde. Gefragt hatte die Stadtverordnete Grit Schkölziger (SPD) nach dem Stand der Verhandlungen. Der Sportverein Lok Potsdam sieht sich durch den Verkauf in seiner Existenz bedroht.

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