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Landeshauptstadt: Streit um Uferweg nicht TV-tauglich

Gross Glienicke - Ein von RTL geplanter Fernsehbeitrag zum Uferweg-Streit in Groß Glienicke ist offenbar geplatzt. Die Produktionsfirma Imago TV, die die Sendung „Nachbarschaftsstreit – Krieg am Gartenzaun“ produziert, hatte sich an die Bürgerinitiative „Freies Ufer“ gewandt und eine Zusammenarbeit erwogen.

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Gross Glienicke - Ein von RTL geplanter Fernsehbeitrag zum Uferweg-Streit in Groß Glienicke ist offenbar geplatzt. Die Produktionsfirma Imago TV, die die Sendung „Nachbarschaftsstreit – Krieg am Gartenzaun“ produziert, hatte sich an die Bürgerinitiative „Freies Ufer“ gewandt und eine Zusammenarbeit erwogen. Im Rahmen des RTL-Formats vermittelt der Rechtsanwalt und Mediator Franz Obst regelmäßig zwischen zerstrittenen Nachbarschaftsparteien. Wie der Grünen-Ortsbeirat und Initiator der Initiative „Freies Ufer“, Andreas Menzel, mitteilte, bestand die erste Hürde der Teilnahme darin, einen der Sperrer des Uferwegs zu finden, der bereit sei, mitzumachen. In einem zweiten Schritt hatte Imago den Vorschlag an RTL weiterreichen und sich bis zu Ferienbeginn wieder bei ihm melden wollen, erklärt Menzel. Seitdem habe er von Imago aber nichts mehr gehört. Seit Jahren schon streiten sich Anrainer und Bürgerinitiativen um den öffentlichen Zugang zum Uferweg in Groß Glienicke. Die Bürger wollen freien Zugang zum Wasser, die Anwohner der ersten Reihe beanspruchen das Gelände für sich. Mehrere Anrainer haben Teile des West- und des Südufers gesperrt. alm

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