Landeshauptstadt: Stromparty: Keine Strafe für Yon
Der Potsdamer FDP-Oberbürgermeisterkandidat Marcel Yon muss wegen der „Stromwechselparty“, die seine Partei parallel zum Stadtwerkefest vor einer Woche veranstaltet hat, keine rechtlichen Konsequenzen fürchten. Das habe eine von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) initiierte „interne rechtliche Prüfung“ ergeben, bestätigte gestern Stadtsprecher Stefan Schulz den PNN.
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Der Potsdamer FDP-Oberbürgermeisterkandidat Marcel Yon muss wegen der „Stromwechselparty“, die seine Partei parallel zum Stadtwerkefest vor einer Woche veranstaltet hat, keine rechtlichen Konsequenzen fürchten. Das habe eine von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) initiierte „interne rechtliche Prüfung“ ergeben, bestätigte gestern Stadtsprecher Stefan Schulz den PNN.
So habe sich Yon mit seinen Äußerungen und seiner Teilnahme an der „Stromwechselparty“ sich zwar „geschäftsschädigend“ verhalten, so Schulz. Allerdings sei das Ausmaß des Schadens rechtlich schwer zu bestimmen. Deswegen könne es auch keine rechtlichen Schritte geben. Jedoch werde der Vorgang auch den Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben, die dann das weitere Vorgehen entscheiden könnten, sagte Schulz.
Die FDP hatte die Party, die am Samstag in der Nähe des Stadtwerkefestes stattfand und nur wenige Besucher lockte, damit beworben, dass Potsdamer sich „zu günstigen Anbietern von Energiedienstleistungen informieren und gleich vor Ort wechseln können“. Yon war daraufhin der Ausschluss aus dem Aufsichtsrat der Stadtwerke angedroht worden. HK
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