Homepage: Studenten sehen Wandel zum Positiven
Zu den Fristen für die auslaufenden Magister- und Diplomstudiengänge hat es Gespräche zwischen Studierendenvertretern und der Leitung der Universität Potsdam gegeben. Der AStA-Referent für externe Hochschulpolitik, Steffen Brumme, und Enrico Schicketanz von der Juso-Hochschulgruppe Potsdam hatten nach eigenen Angaben dazu Kontakt mit dem Präsidialamt der Uni.
Stand:
Zu den Fristen für die auslaufenden Magister- und Diplomstudiengänge hat es Gespräche zwischen Studierendenvertretern und der Leitung der Universität Potsdam gegeben. Der AStA-Referent für externe Hochschulpolitik, Steffen Brumme, und Enrico Schicketanz von der Juso-Hochschulgruppe Potsdam hatten nach eigenen Angaben dazu Kontakt mit dem Präsidialamt der Uni. Dabei seien sie darüber informiert worden, dass nun auch Studierende, die sich aktuell im Prüfungsverfahren befinden oder bei denen nur noch der Eintrag der Note aussteht (Status „zur Prüfung angemeldet“) die Rückmeldeunterlagen bekommen sollen. Der Verwaltungsaufwand für diese Personengruppe sei als unnötig erkannt worden.
Von der Uni war zu erfahren, dass es nach der erneuten Thematisierung des Problems durch die Studierendenvertreter ein weiteres Informationsschreiben des Dezernates Studienangelegenheiten an alle betroffenen Studierenden gab, in dem sie erneut über die Möglichkeiten der Verlängerung des Prüfungsanspruches informiert worden seien. Die Verlängerung des Prüfungsanspruches für die auslaufenden Studiengänge um weitere vier Semester greife in den sogenannten Härtefällen und im Fall einer positiven Studienverlaufsprognose, die nach entsprechender Konsultation des zuständigen Prüfungsausschusses und dem Vorliegen entsprechender Leistungsbescheide gegeben werde. Alle Prüfungsausschüsse seien nun gebeten worden, allen Studierenden einen Beratungstermin zu ermöglichen, der die Einhaltung der Frist zur Rückmeldung bis zum 31. März möglich macht.
Enrico Schicketanz wertete es als Erfolg für die studentischen Vertreter, dass es nun zu einem Entgegenkommen und zu Verwaltungsvereinfachungen kommen soll. Die Anerkennung von Gremiensemestern – Zeit in der Studierende sich politisch engagieren – laufe jetzt viel einfacher. In der grundsätzlichen Haltung zur „Ordnung zur Einstellung und Aufhebung von Studiengängen“ und deren Anwendung würden jedoch weiterhin unterschiedliche Auffassungen bestehen. Grundsätzlich zeigte sich Schicketanz aber optimistisch, dass sich die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem neuen Uni-Präsidenten und der Studierendenvertretung verbessert. Kix
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: